
Es mag am Whiskey gelegen haben, denn jeden Abend vor dem Schlafengehen genehmige ich mir ein kleines Glas Whiskey. Diesen Abend hatte ich statt eines Paddy’s einen Blend. Und so begann es:
Ich fiel in einen unruhigen Schlaf und hatte einen verstörenden Traum. Ich war, warum auch immer, auf einer deutschen Autobahn unterwegs. Ich wußte nicht wo ich gestartet, noch wo mein Ziel war. Das Navi wies mich an dem Autobahnverlauf zu folgen und zeigt die Autobahn auch weiter an als sie plötzlich und unvermittelt endete. Es war eh schon seltsam, dass ich der einzige war, der auf unterwegs war.
Da das Navi stur geradeaus zeigt, folgte ich also der Straße die, wie ich feststellte, sehr kurvig war und durch einen Wald führte. Die Bäume standen dich zusammen, wirkten dunkel und bedrohlich, die ganze Szenerie war in Schwarz/Weiß außer dem Innenraum des Fahrzeugs. Irgendwann verlief die Straße durch Felder und auch die Farbe war wieder vorhanden, bis ich in der Entfernung eine Stadt sah. Als ich am Ortseingang ankam stutzte ich. Es stand auf dem Ortsschild kein Name. Es war ein blankes, neues Ortsschild ohne Beschriftung. Ich hielt an und das Navi hatte keinen Ort
Ich hielt an und das Navi hatte keinen Ort verzeichnet, auch Google Maps auf dem Telefon zeigte nichts an. Logisch betrachtet hätte dies alles unbewohnte Landschaft sein müssen, war es aber nicht. Was soll’s, dachte ich und hoffte, hinter dieser Stadt wieder meine Richtung zu finden, also fuhr ich in die Stadt. Ich war gerade auf der Hauptstraße als plötzlich zwei Uniformierte vor das Auto sprangen. „Halt!“ brüllte der Eine, „hier können Sie nicht durch,“ der andere. Sie trugen eine Art Fantasieuniform mit der Abkürzung PdV. Ich war verblüfft und ließ das Fahrerfenster herunter – ich saß auf der falschen Seite, nämlich links -. Die beiden kamen näher und der eine schnauzte mich an, „sehen Sie denn die Menschenmenge nicht?“ „Doch doch,“ war meine Antwort, „was ist denn hier los? Ich hoffte durch diese Stadt wieder auf die Autobahn zu gelangen. Wo bin ich eigentlich?“
„Warum wollen Sie das denn wissen,“ fragte der Eine und der andere ergänzte, „sind Sie von der Presse oder einer von denen da?“ Dabei zeigte er in eine unbestimmte Richtung. „Hier auf jeden fall kommen Sie nicht durch, Sie werden Ihren Wagen in einer Parklücke abstellen.“ „Abstellen!“ Bellte der adere und schaute mißtrauisch auf mein Auto. „Sind Sie vielleicht einer dieser Ökofaschisten? Nur gehirngewaschene Gutmenschen fahren ein E-Auto!“ Jetzt wurde auch der andere mißtrauisch, „stimmt Holger, dem sollten wir nachgehen. Also los Fahrzeug abstellen und wenn der anfängt zu brennen, sind Sie schuld!“
Ich stellte mein Fahrzeug ab und stieg aus. Die vorbeieilenden Leute schauten mich mißtrauisch und mit Abscheu an. Während die beiden Clowns mit meinem Auto beschäftigt waren, folgte ich der Menge und landete irgendwann auf einem großen Platz. Zu meinem Entsetzen war dort ein Galgen aufgebaut. Man hatte ihn so gebaut, dass er von allen Seiten gut sichtbar war. „Großer Gott, was ist denn das? Sie sind wohl nicht von hier,“ fragten die Umstehenden und blickten mich feindselig an. „Na Heute ist doch öffentliche Hinrichtung,“ sagte jemand und wurde von den anderen schroff unterbrochen bevor er weiterreden konnte. „Nicht Holger! Der Typ ist bestimmt von der Lügenpresse, ich frage mich wie er uns gefunden hat.“ Mir war etwas mulmig und entschuldigend erklärte ich, ich sei auf dem Weg nach XX gewesen, aber wurde von der Autobahn runter geleitet. Ich wollte einfach nur wieder meines Weges gehen.
Das beruhigte sie einigermaßen, denn Jubel brandete auf und sie hatten jetzt wichtigeres zu tun. Ein Mann betrat das Podest. Er war hager, hatte graue Haare, die ihm wirr vom Kopf standen und sah etwas seltsam aus. Jemand gab ihm in vorauseilendem Gehorsam ein Mikrofon.
„Liebe Bürgerinnen und Bürger! Liebe Mitstreitende! Heute ist es wieder soweit und ja, es mag nur einer sein, aber symbolisch steht er für dieses faschistische Regime, für diese BRD GmbH!“
Jubel brandete auf und Transparente mit den Konterfeis der Regierung und George Soros wurden hochgehalten, wie sie an einem Baum hingen. Vorsichtig fragte ich diesen Holger, „wer bitte ist das?“ Holger schaute mich verblüfft an, „wer das ist? Das ist unser Führer der Bewegung! Dr. Kniesig ist auch der Vorsitzende der PdV. PdV? Ja, Partei des Volkes. Wir haben eine Polizei des Volkes, ein Volksgericht, ein Rathaus des Volkes und selbstverständlich auch die PdV. Hier gibt es sie, die direkte Demokratie,“ verkündete er nicht ohne Stolz und zog wütende Blicke auf sich die mich offensichtlich für einen Vertreter der Regierung, zumindest für die Lügenpresse hielten.
Kniesig machte ein Zeichen nach unten und zwei Uniformierte schleppten einen armen Mann die Treppen rauf. Er hing zwischen den Beiden wie ein Häufchen Elend. Von Zeit zu Zeit versagten seine Beine den Dienst und die Polizisten verstärkten den Griff und zogen ihn nach oben.
„Sie wollen den Mann doch nicht wirklich hinrichten,“ fragte ich besorgt. „Warum denn nicht?“ Geiferte eine Frau, „Wir haben dazu jedes Recht! Aber die Todesstrafe ist doch seit 49 abgeschafft,“ warf ich ein. „Bei uns nicht, bei uns gelten die Reichsgesetze und da gilt die Todesstrafe!“ Sagte ein Mann den die Leute mit Günni anredeten.
„Liebe Bürgerinnen und Bürger, dieser Mann hat sich schuldig bekannt und er ist schuldig! Er hat, in schändlicher Weise, versucht uns für die Steuerbehörden der BRD GmbH auszuspionieren! Was also machen wir mit Volksverrätern?? AUFHÄNGEN! AUFHÄNGEN! AUFHÄNGEN!!!!“ Skandierte die Masse. „So sei es,“ rief Kniesig in Menge und gab ein Zeichen. Schnell wurde dem Mann der Strick über den Kopf und fest gezogen, dann öffnete sich die Falltür und der Körper fiel nach unten. Das brechen des Genicks konnte man auf dem ganzen Platz hören.
Und jetzt kannten die Massen kein Halten mehr. „Wir wollen ihn verbrennen!!!“ Schrieen die einen, „wir haben vor dem Volkshaus einen Scheiterhaufen aufgestellt!! Vierteilen!!!“ Die anderen.
Die Masse setzte sich in Bewegung und strömte auf die Plattform zu, aufgehalten von den Sicherheitskräften. „Bist Du n’ Jude?“ Fragte mich ein stark alkoholisierter Mann der auch schon bessere Tage gesehen hatte. Die Menge um mich herum stoppte und schaute mich an. „Wie kommen Sie darauf?“ Fragte ich. „Na, Du hast doch ne jüdische Nase, gehörst Du zu diesem Juden Soros?“ Fragte er und rückte mir langsam auf die Pelle. „Ja,“ pflichtete ihm die Frau von vorhin bei. „Hermann, nun sag doch auch mal was, der hat doch ne jüdische Nase, nicht?“ Der angesprochene kratzte sich am Hinterkopf und meinte, er könne nicht erkennen ob ich einer sei.
Ich machte mich klein und zwängte mich durch die Menge. „Der is’n verdammter Jude!“ Brüllte der Alkoholisierte mir nach und dann stand ich endlich wieder außerhalb des Platzes und in Sicherheit. „Nur weg!“ sagte ich zu mir und beschleunigte meine Schritte zum Auto. Dort angekommen traf mich der Schlag. Vier Parkkrallen zierten meine Räder und die beiden Hanswurste von vorhin traten aus dem Schatten. „Wegen Ihnen haben wir die Hinrichtung verpasst!“ Meckerten sie und fragten, ob die Hinrichtung wenigstes schön gewesen wäre, sie hätten nämlich die Leute jubeln und ein knackendes Geräusch gehört. Mit diesen Worten händigte mir der Dicke einen Briefumschlag aus und sein Kollege herrschte mich an, „sie sind verhaftet!“ Ich wußte zwar nicht warum, wollte andererseits aber nicht wie der Kollege am Galgen enden, denn eines war klar. Diese Stadt bestand nur aus kompletten, grenzdebilen und staatlich anerkannten Vollidioten.
In Haft genommen
Zum Glück kam ich nicht in’s Gefängnis, sondern man brachte mich im Hotel „Anonym“ unter. Auf dem Weg dorthin wunderte ich mich, dass die Geschäfte alle keine Namen besaßen. Bei einigen konnte man durch das Schaufenster erkenn, was dort angeboten wurde. Es gab Orgonitsteelen, Homöopathie und anderen Kram, für den man wahrscheinlich in einer Anstalt gelandet wäre. Hier jedoch war das völlig normal. Eine Arztpraxis rühmte sich der alternativen Medizin und war stolz darauf, dass man die „Neue Germanische Medizin“ nach Dr. Hamer betrieb. Ein anderer Arzt war Schamane usw. Michael Wendler begegnete mir, der war vor der Hinrichtung aufgetreten und hat die Leute in Stimmung gesungen. Julia Weigel, der wohl der Schatten an der Wand in’s Gehirn gewandert war, lief mit Nena lachend die Straße lang. Kurz, hier war alles versammelt was in der Filterblase Rang und Namen hatte. Auf einem Plakat lud Lisa Fitz zum Schwof über George Soros ein und Daniele Ganser, dessen Ankündigung gleich daneben hing, bewarb einen Vortrag darüber, warum die Nato die alleinige Schuld am Krieg in der Ukraine trägt. Auch Todenhöfer und Lüders warben um die Leute.
Im Hotel angekommen ging es recht schnell. Der Eigentümer, ein gewisser Ballweg, befürchtete das im Rahmen einer Hinrichtung, er auf den Zimmerkosten sitzen bleiben würde. Die beiden Clowns versichertem ihm, dass das Volk das Zimmer zahlen würde und legten ihm zur Bestätigung eine Karte vor. „Da steht alles drauf.“ Sie ließen überließen mich seiner Obhut, nicht ohne mich zu warnen, dass ein Fluchtversuch sinnlos sei, nach dem Hinweis, bekam ich eine Fußfessel, „Nur zur Sicherheit.“ Dann waren sie verschwunden.
Im Hotel gab es keine Zimmernummern, also kam der Besitzer aus seinem Kabuff und begleitete mich. Unterwegs kam die Frage, ob ich nicht ein paar Euros einstecken hätte denn Kreditkarten würden hier nicht funktionieren. Der Chip, so erklärte er mir, könnte nämlich nicht nur geordnet werden, sondern würde bei Kontakt mit der Haut ein Gift freilegen. „Da kannschst Barre were,“ schwäbelte er. Offensichtlich wußte er wovon er redete und hatte wahrscheinlich nicht nur viele Kreditkarten in der Hand gehalten, sondern hatte wohl auch zu viel Helium inhaliert.
Er blieb vor einer Tür stehen, öffnete sie umständlich mit dem Schlüssel und ließ mich ein. Als ich ihn passierte hörte er meinen Magen grummeln und fragte, ob ich Hunger hätte, was ich bejahte. Also nahm er mich mit in den Speisesaal, der Menschenleer war, platzierte mich und händigte mir die Speisekarte aus.
Die Auswahl war reichhaltig und so gab es Lichtnahrung, meditative Sättigung und ja, da bleib mein Blick hängen, „Altdeutsches Schnitzel mit echtem deutschen Kartoffelsalat.“ Beides Bio und da ich, wenn das schon sowas wie ein Henkersmahlzeit war, nicht mit knurrendem Magen auf
Beides Bio und da ich, wenn das schon sowas wie ein Henkersmahlzeit war, nicht mit knurrendem Magen auf dem Schafott stehen wollte, entschied ich mich dafür. Dazu nahm ich ein Bier nach deutschem Reinheitsgebot von 1516, von deutschen Brauern gebraut, wie er stolz erklärte und als Nachtisch Rote Grütze nach Biedermannsart. Das Essen kam und war sehr reichhaltig, es war auch zu meiner Überraschung ausgesprochen lecker. Auch der Nachtisch konnte überzeugen. Ich gönnte mir ein Tässchen Kaffee der Marke „Kaiser Wilhelm Gedächtnisröstung“ zum Abschluss und rundete das Mahl mit einem Birnenschnaps „Volksgold“ ab.
Danach brachte er mich auf’s Zimmer, wünschte eine gute Nacht und ließ mich allein. Zu meiner großen Überraschung befand sich ein Fernseher auf dem Zimmer. Also bereitet ich mich auf die Nacht vor, legte mich in’s Bett und schaltete den Fernseher ein.
Es gab statt dem üblichen TV Angebot nur Schwurbelkanäle. RT zeigte eine russische Fernsehshow. Dort ging es gerade heiß her und die Gäste übertrafen sich förmlich wie Böse, korrupt und kolonialistisch der Westen gegenüber Russland sei. Zum Beweis gab es einen Einspieler von Präsident Biden, der an die Welt appellierte man müsse gegenüber Russlands Aggression zusammenstehen. Danach wurde gezeigt wie angebliche Personen aus dem Westen auf den Feldern russische Kartoffeln klauen. Und wer davon noch nicht überzeugt war, dem wurde ein Labor, angeblich in Kiew gezeigt. Dort, so erklärte der Sprecher, würden die Amerikaner, zusammen mit den Ukrainern Varianten von Covid herstellen und mit Drohnen über russischem Gebiet abwerfen.
Ich schaltete auf den nächsten Kanal und erwischte noch den dicken AfD Lindemann wie er von seinem Besuch im Donbass und die Willigkeit der Prostituierten berichtete. Er geriet fast aus dem Häuschen dass man dort, für wenig Geld, sich einen Tripper holen könnte. Also rundum ein nachhaltiges Erlebnis.
Klick, der nächste Kanal hatte Infowars im Programm und so ging das 50 Kanäle lang weiter. Das iranische Staatsfernsehen berichtete von den besonderen Beziehungen zu Russland und das die Proteste vom Mossad und der CIA organisiert wurden. Auch ungarisches Fernsehen war im Angebot. Der Viktator richtete sich in einer Ansprache an das ungarische Volk in der Ukraine.
Bevor mir der Kopf platzte schaltete ich den Fernseher aus und schlief ein.
Der nächste Tag begann für mich pünktlich um Sieben Uhr. „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm,“ scherzten die beiden Clowns vom Vortag und nahmen mich in ihre Mitte. Gerne hätte ich noch ein Frühstück gehabt denn ohne meinen Kaffee geht bei mir nichts. Das, wie auch alles weitere wurde mir verweigert. Also zuckelte ich mit den beiden mit und fragte beiläufig wohin sie mich denn brächten. „Vor’s Volksgericht!“ Sagten Sie unisono. „Warum,“ fragte ich neugierig. „Weil’s so is’,“ kam die Antwort. Und dann war Ruhe.
Im Volksgericht angekommen lösten sie mir die Fussfesseln und platzierten mich auf einer Bank in der vordersten Reihe. Der Saal, so schien es mir, gab offensichtlich der ganzen Stadt Platz. Das war eigentlich schon mehr ein Stadion. sinnierte ich. Dann schubste man mich von der Seite an aufzustehen. Kniesig betrat den Saal, in seinem Schlepptau weitere sogenannte Volksvertreter.
Kniesig deutete an, dass man nun Platz nehmen dürfe und nach alle saßen begann er die Verhandlung. „Sie – er deutete auf mich – sind mehrerer Verbrechen angeklagt, wie bekennen Sie sich? Welcher Verbrechen?Ist doch nicht meine Schuld dass ich hier gelandet bin und überhaupt, wo ist eigentlich mein Anwalt?“ Der Saal brach in Lachen aus, und auch Kniesig konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Sie sind hier bei einem Volksgericht, Ihre Anwälte sitzen hier“ Damit schwenkte seine Hand durch den Saal. „Name? Thal, Vorname geht Sie einen Scheißdreck an und mein Geburtsjahr, sowie meine Adresse auch. Ich bin irischer Staatsbürger und will wissen, was Sie Kasper und die Gehirntoten mir eigentlich vorwerfen!“
Von rechts und links bekam ich einen Schlag in die Seite und der Saal wurde unruhig. Kniesig sah aus wie ein Teekessel der langsam den Siedepunkt erreicht und fing an zu brüllen – Was bilden Sie sich eigentlich ein? Was glauben Sie gutmenschliches Schlafschaf und Linksgrünversiffter Mainstreammedien Abhängiger eigentlich? Nu’ is’ ja gut, reg Dich nicht so auf Alterchen, sonst explodiert die Pumpe und die Germanische Medizin muss Dir Zitronensaft geben.“
Kniesig rang nach Fassung, dann beruhigte er sich und sprach in leisem Ton weiter. „Sie sind subversiver Verbrechen gegen die Volksgemeinschaft angeklagt. Sie fahren ein – abstoßend – E- Fahrzeug und hätten die Stadt gefährden können.
Wurden auf der Hinrichtung von diversen Zeugen als Zionist erkannt und Sie sagen ja selbst Ihr Name ist Thal, was, wenn das nicht einer dieser jüdischen Namen ist. Vielleicht ist Ihr Vorname Mordechai, Ezra, Schlomo oder Yitzak und wollen ihn deswegen nicht sagen. Ich bin kein Antisemit und habe außerhalb dieser Stadt viele jüdische Freunde, aber selbst die fürchten Zionisten wie Sie!“
In dem Moment war ich geplättet, wenigstens hat an mich nicht der Mülltrennung angeklagt. „Die Beweislage ist eindeutig und lässt keinen Zweifel offen. Sie sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur ein zionistischer Spion, ein notorischer Querulant, wie Sie hier eindrucksvoll bestätigten, sondern auch noch, auf Grund Ihre Ökoschleuder einer von diesen Klimafanatikern die die Tatsache leugnen, dass der menschengemachte Klimawandel eine Lüge der grünen Fanatiker ist.“ Dann wandte er sich an die Menge im Saal und wollte wissen, was mit mir geschehen soll. „HINRICHTEN! HINRICHTEN! HÄNGEN! HÄNGEN! VIERTEILEN und dann Hängen!!! NEIN, VERBRENNEN SOLL ER!!“
In dem Moment wachte ich schweißgebadet auf und bedauerte dass mein Traumzentrum die Stadt nicht zugemauert hat. Wenn diese Leute Macht erhielten, dann würden sie alles in Grund und Boden treten wofür die Aufklärung und liberalen Denker des zwanzigsten Jahrhunderts gekämpft haben. Alle humanistischen Werte, für die eine freie und offene Gesellschaft steht wären verloren. Ich befürchte es ist schon so gut wie verloren, denn sie mögen eine Minderheit sein, aber eine sehr lautstarke und aggressive Minderheit und so wie es 2021 am Capitol passierte, so kann es auch in Europa passieren.
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